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Was die Studie noch zeigt:

Wie eingangs erwähnt, erhielten die Schülerinnen und Schüler nach der Beantwortung der Aufgaben aus den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaft auch einen Schülerfragebogen.
Ebenfalls gab es Fragebögen für Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer, für Schulleitungen, und Eltern der teilnehmenden Kinder. Dadurch ergab sich ein breites Spektrum an Hintergrundinformation über den Unterricht, die Lehrkräfte, die Schulen sowie die außerschulische Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Unterschiede in den Ergebnissen (Punktezahl) wurden (pseudonymisiert, dh. nicht auf eine bestimmte Person rückführbar) mit diesen Hintergrundinformationen in Zusammenhang verknüpft und bestimmende Faktoren für die Leistungen herausgearbeitet:

Familiäre Faktoren *

Migrationshintergrund
In 19 der teilnehmenden EU-Länder übersteigt der Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund 5 %. Österreich weist mit 28 % den höchsten Anteil auf.
Insgesamt zeigen in etwa drei Viertel dieser Länder, dass Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshintergrund ein höheres Kompetenzniveau als solche mit Migrationshintergrund erreichen.
In Mathematik beträgt in Österreich die absolute Differenz 34 Punkte. In den Naturwissenschaften sind es 66 Punkte.

Bildungsabschluss der Eltern
Die Leistungen in den Naturwissenschaften sind stärker vom Bildungshintergrund der Eltern abhängig als in Mathematik.
In den Naturwissenschaften beträgt der Unterschied zwischen Kindern von Eltern mit hohem und mit niedrigem Abschluss 110 Punkte.
In Mathematik ist der Unterschied deutlich geringer, er beträgt nur 78 Punkte.

Berufsstatus der Eltern
Ebenso zeigen alle Kinder, deren Eltern über einen hohen Berufsstatus verfügen, höhere Leistungen in Mathematik und Naturwissenschaft als Kinder von Eltern mit niedrigerem Status.
In Mathematik der Unterschied zwischen den Gruppen mit höchstem bzw. niedrigstem Berufsstatus der Eltern 52 Punkte. Damit liegt Österreich im EU-Vergleich im Mittelfeld.
In Naturwissenschaft erzielen die Kinder von Eltern mit dem höchsten Berufsstatus 75 Punkte mehr als jene von Eltern mit geringem

Erste Analyse:

Der Erwerb von Mathematik-Kompetenzen findet eher an der Schule statt.

Beim Erwerb von Kenntnissen in den Naturwissenschaften werden Kinder im Volksschulalter stark vom Elternhaus unterstützt. (siehe: Was wurde getestet, was wurde unterrichtet?)
*siehe: Presseunterlage des BMBWF vom 8. Dezember 2020 und https://www.iqs.gv.at/timss-2019 

 

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