Evidenzbasiertes Handeln ist Forderung an alle Verantwortungsträger und -trägerinnen

zahlreiche Statistiken und Studien werden daher erstellt:


10 Jahre Regelschule – die (Neue) Mittelschule

Diese vielschichtige Analyse liefert wichtige Impulse für die weitere Entwicklung des österreichischen Bildungssystems und bietet die Möglichkeit, tiefere Einblicke in eine systemweite Reformausrollung zu erhalten.   >> Volltext

Das Problem ist die fehlende Festlegung der Ziele für Standard im Unterschied zu Standard-AHS , davor bezeichnet als grundlegend (G) bzw. vertiefend (V).

Wie von zahlreichen Eltern beklagt und von uns als Verband immer wieder an die Verantwortlichen herangetragen, führt die fehlende Differenzierung hinsichtlich der 2 Leistungsniveaus auch zu extremen Ungerechtigkeiten.

Bezeichnend ist, dass die einen überfordert und die anderen unterfordert werden, bzw. die Beurteilungen zu Benachteiligungen führen.

Seite 226,227

"Hält man das Erreichen der Bildungsstandards für ein aussagekräftiges Kriterium, stimmt die Tabelle sehr nachdenklich.

So fallen unmittelbar die erfolgreichen Gymnasiast*innen mit der Note Nicht genügend ins Auge: 59,5% von ihnen haben die Bildungsstandards „erreicht“ oder „übertroffen“

(man vergleiche dies bspw. mit den „sehr guten“ Schüler*innen aus NMS-V, von denen 11,3% die Bildungsstandards nur teilweise oder gar nicht erreicht haben).

Bei NMS-G wiederum haben 16% der Schüler*innen mit der Note Befriedigend die Standards erreicht (das sind 738 Jugendliche), bei
der Note Genügend sind es 7,7% (397 Personen), bei der Note Nicht genügend immer noch 4,1% (42 Personen). 

Insgesamt sind das 1 177 Schüler*innen, deren Benotung im System AHS bzw. NMS-V einem Nicht genügend entspricht (und aufgrund der Zuordnung zu einem Leistungszweig auch durch die Jahresnote nur noch selten ausgeglichen werden kann).

Dies ist ein Hinweis auf eine – durch die Verdrängung der Sach- durch die Sozialnorm verursachte (?) – systembedingte nachhaltige Benachteiligung."


der Online-Service des AMS-Forschungsnetzwerkes über ausgewählte Titel aus den Publikationsreihen der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich.
Alle Publikationen stehen Ihnen als Volltext-Downloads in der E-Library des AMS-Forschungsnetzwerkes unter den nachstehend genannten Links zur Verfügung.


***** AMS info *****

AMS info 585: Der österreichische Arbeitsmarkt im Licht der demographischen Entwicklung
https://ams-forschungsnetzwerk.at/pub/14004

AMS info 580: Ältere am Arbeitsmarkt: Eine Vorausschau bis 2040 als Grundlage für wirtschaftspolitische Maßnahmen
https://ams-forschungsnetzwerk.at/pub/13900

AMS info 578: Zwischen Fördern und Fordern: Auswirkungen individueller Beratungs- und Vermittlungsstrategien auf die Beschäftigungschancen arbeitsuchender Menschen
https://ams-forschungsnetzwerk.at/pub/13873

AMS info 576: Auswirkungen von Berufswahl, Erwerbsunterbrechungen und Teilzeitarbeit auf das Lebenseinkommen von Frauen
https://ams-forschungsnetzwerk.at/pub/13822

AMS info 575: »Der Klimawandel hat deutliche Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit«. Hanns Moshammer, Leiter der Abteilung für Umwelthygiene an der Medizinischen Universität Wien, über gesundheitliche Herausforderungen in der Arbeitswelt und die Nachhaltigkeit von Klimatisierungsmaßnahmen
https://ams-forschungsnetzwerk.at/pub/13821


*****  Spezialthema zum Arbeitsmarkt   *****

Spezialthema zum Arbeitsmarkt: Das ausländische Arbeitskräfteangebot am österreichischen Arbeitsmarkt: Entwicklung in den letzten 15 Jahren
https://ams-forschungsnetzwerk.at/pub/14012

Spezialthema zum Arbeitsmarkt: Aktive Arbeitsmarktpolitik für die „grüne Transformation“
https://ams-forschungsnetzwerk.at/pub/13988

Spezialthema zum Arbeitsmarkt: Zur Arbeitsmarktsituation von Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen
https://ams-forschungsnetzwerk.at/pub/13744


***** Fokusinfo *****

FokusInfo 227: Einige Zahlen zur Entwicklung der Lehrlingsausbildung in Österreich im Jahr 2023
https://ams-forschungsnetzwerk.at/pub/13836

FokusInfo 209: Die aktuelle Studie des AMS Niederösterreich »Photovoltaik- und Windkraftausbau in Niederösterreich: Potenziale und Herausforderungen für Wirtschaft und Arbeitsmarkt«
https://ams-forschungsnetzwerk.at/pub/13784


***** AMS report *****

AMS report 171: Maßnahmen im Hinblick auf die Ökologisierung der Wirtschaft - Ökojobs gegen Arbeitslosigkeit
https://ams-forschungsnetzwerk.at/pub/14010

AMS report 170: Mittelfristige Beschäftigungsprognose für Österreich bis 2028 - Berufliche und sektorale Veränderungen im Überblick der Periode von 2021 bis 2028
https://ams-forschungsnetzwerk.at/pub/14009

AMS report 168/169: Die österreichische Tourismus- und Freizeitwirtschaft – Corona and beyond
https://ams-forschungsnetzwerk.at/pub/13771

AMS report 167: Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten - Die Situation von Frauen mit Asylstatus im Stadt-Land-Vergleich
https://ams-forschungsnetzwerk.at/pub/14007

Schnelleinstieg zu allen Publikationen in der E-Library des AMS-Forschungsnetzwerkes:
www.ams-forschungsnetzwerk.at/publikationen

Mit besten Grüßen
Ihre Redaktion des AMS-Forschungsnetzwerks

Medieninhaber und Herausgeber des AMS-Forschungsnetzwerks
Arbeitsmarktservice Österreich(AMS), Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation
Treustraße 35-43
A-1200 Wien
www.ams.at
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 BILDUNGS- UND BERUFSVERLÄUFE VON ABSOLVENT/INN/EN DER BILDUNGSANSTALTEN UND KOLLEGS FÜR ELEMENTARPÄDAGOGIK  - Juni 2022

Ziel der gegenständlichen Studie ist es, anhand quantitativer und qualitativer Primärerhebung die Motivationslagen von Schüler/innen und Absolvent/inn/en der 5-jährigen BAfEP-Form und 2- bzw. 3-jährigen Kolleg-Form, deren Erwartungen an und Erfahrungen mit dem gewählten Berufsfeld sowie mögliche Ausstiegsgründe zu erheben, die Rahmenbedingungen der Tätigkeit von Elementarpädagog/inn/en zu analysieren, eine Bedarfsprognose für 2030 zu erstellen und Vorschläge für Maßnahmen zur Attraktivierung des Berufsfelds zu erarbeiten. >> hier

 


Gewalt in der Schule ist immer wieder ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Die Ausdrucksformen sind vielfältig; am häufigsten sind Mobbing von oder durch Schulkolleginnen und Schulkollegen in der Schule, Cybermobbing (das oft auch außerhalb der Schule stattfindet) und körperliche Attacken oder Auseinandersetzungen in oder außerhalb der Schule (häufig am Schulweg). In Österreich waren in der Vergangenheit die Fallzahlen für solche Gewalttaten, mit Ausnahme von Cybermobbing, im internationalen Vergleich relativ hoch (vgl. Felder-Puig et al., 2014, 2018b), was zu einem erhöhten Bewusstsein für die Problematik in den Schulen, bei Eltern und den politisch Verantwortlichen und einer verstärkten Präventionsarbeit und anderen Maßnahmen führte. In diesem Factsheet werden die Fallzahlen für Schülerinnen und Schüler, die im Zuge der HBSC-Studie 2018 gesammelt wurden (Felder-Puig et al., 2019), dargestellt.

Gewalt unter österreichischen Schülerinnen und Schülern   Ergebnisse der HBSC-Studie 2018


Schulreife in Österreich - Unterschiede nach Bundesländern und Gruppen - 2019

pdf  Schulreife in Österreich – gibt es Unterschiede in den Bundesländern und gibt es benachteiligte Gruppen?

Werner Blank, Roswith Roth Interuniversitäres Kolleg für Gesundheit und Entwicklung Graz / Schloss Seggau Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

ZUSAMMENFASSUNG

Diese Arbeit versucht die unterschiedlichen Gegebenheiten beim Schuleinstieg der Sechsjährigen in den einzelnen Bundesländern zu beleuchten. Es werden sowohl die allgemeinen, demografischen Entwicklungen dargestellt, als auch die der Schulanfänger/innen mit nicht-deutscher Mutter- bzw. Umgangssprache. Auf Grund der Zeitreihe 2006 bis 2015 fließt auch die Flüchtlingsproblematik in die Analyse ein. Die teilweise großen Unterschiede zwischen den Bundesländern in Bezug auf Schulreife können nur aufgezeigt werden. Die Hintergründe sind nicht Inhalt dieses Beitrages. Außerdem wird ein kurzer Ausblick auf die Auswirkung der Unterschiede beim Schuleinstieg auf die 13-Jährigen in der 8. Schulstufe gegeben. Den Auswirkungen wird eine eigene Arbeit gewidmet.


Bildungsstandards - BiSt

Bundes- und Landesergebnisberichte zu den Standardüberprüfungen hier


TIMSS steht für Trends in International Mathematics and Science Study

TIMSS erfasst seit 1995 alle vier Jahre die Mathematik- und Naturwissenschaftskompetenz auf der 4. und 8. Schulstufe, zuletzt 2019 und ist ein Forschungsprojekt der unabhängigen Forschergemeinschaft IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement).

Die Erhebung in Österreich findet allerdings nur auf der 4. Schulstufe statt. Außerdem nahm Österreich nicht jedes Mal teil:
Teilnahmen: 1995, 2007 und 2011, sowie 2019
Die Tests werden an den Schulen von speziell dafür geschulten Personen (externen Testleiterinnen und Testleitern) durchgeführt.  - siehe auch Elternbrief Dezember 2020

TIMMS 2019: Ergebnisse, frei gegebene Aufgabenstellungen, Fragebögen, technischer Bericht >> hier


PISA - Programme for International Student Assessment

Die OECD hat zu den Ergebnissen der neuen Pisa-Studie eine interaktive Datenvisualisierung entwickelt : hier

Mehr Informationen zu: PISA 2022 PISA 2018 und vorige Studien           pdf BMBWF_Pressekonferenz „Ergebnisse von PISA 2018 aus österreichischem Blickwinkel"


PIRLS - Lesestudie 4. Schulstufe

PIRLS liefert international vergleichbare Daten über die Lesekompetenzen von Schülerinnen und Schülern und deren Einstellungen zum Lesen. Die Ergebnisse der Studie dienen den Teilnehmerländern als Grundlage für schulpolitische Entscheidungen sowie zur Einschätzung und Kontrolle der Effektivität des jeweiligen Bildungssystems.

(Zu) Viele unserer Schülerinnen und Schüler lesen schlecht bis sehr schlecht. Nach ihrer Selbsteinschätzung liegen sie im Spitzenfeld. Eine fatale Diskrepanz!    siehe Zeitschrift "gymnasium"  S. 6ff

Ergebnisberichte:

PIRLS 2021

PIRLS 2016

PIRLS und TIMMS 2011

PIRLS 2006


NBB - Nationaler Bildungsbericht

Neugestaltung beginnend mit dem Jahr 2021 : Nach den Jahren 2009, 2012, 2015 und 2018 wird der Nationale Bildungsbericht (NBB) nun zum fünften Mal veröffentlicht. Bisher wurde der NBB in zwei Bänden unter Federführung des Bundesinstituts für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE) erstellt. Mit dem in Kraft treten des Bildungsdirektionen-Einrichtungsgesetzes (BD-EG) stellt § 5 Abs. 3 die neue gesetzliche Grundlage für die Veröffentlichung des NBB im dreijährlichen Rhythmus, beginnend mit dem Jahr 2021, dar. Die gesetzlichen Anforderungen an den Nationalen Bildungsbericht änderten sich nun dahingehend, dass dieser einen nationalen Bildungscontrolling-Bericht sowie Schulqualitätsberichte der Bildungsdirektionen enthält. >>> hier

Nationaler Bildungsbericht 2021 (Gesamt) (PDF, 18 MB)

Nationaler Bildungsbericht 2021, Bildungscontrolling-Bericht (Teil 1) (PDF, 4 MB)
Nationaler Bildungsbericht 2021, Bildungsindikatoren (Teil 2) (PDF, 8 MB)
Nationaler Bildungsbericht 2021, Ausgewählte Entwicklungsfelder (Teil 3) (PDF, 2 MB)
Nationaler Bildungsbericht 2021, Executive Summary (PDF, 332 KB)
National Education Report 2021, Executive Summary (PDF, 573 KB)

Vorangegangene Berichte > hier


Visible Learning von Oliver Hattie

Eine Studie über Ergebnisse von 50 000 Studien: Welche Faktoren beeinflussen den Lernerfolg maßgeblich?

Hintergrundartikel von Ulrich Steffens und Dieter Höfer zur Studie von John Hattie hier


Ausbildung bis 18  

Seit Herbst 2017 sind junge Menschen gesetzlich verpflichtet, auch nach Abschluss des neunten Pflichtschuljahres im Bildungs- und Ausbildungssystem zu verbleiben, um einen höherqualifizierten Abschluss zu erlangen. Die Studie "AusBildung bis 18. Wissenschaftliche Begleitung der Implementierung und Umsetzung des Ausbildungspflichtgesetzes" hat die Einführung und Umsetzung der AusBildung bis 18 untersucht:  hier.

siehe auch Archiv 2017  und Elternbrief Juni 2020


Talis - Teaching and Learning International Survey

TALIS untersucht berufliche Weiterbildung, Überzeugungen, Standpunkte und Methoden von Lehrerinnen und Lehrern, Beurteilung und Feedback von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schulleitungen in den teilnehmenden Ländern.

Bei TALIS ist der Fokus auf Lehrer/innen und deren Schulleiter/innen gerichtet, die Schüler/innen auf ISCED-Level 2 unterrichten (ISCED = International Standard Classification of Education). In Österreich entspricht der ISCED-Level 2 der Sekundarstufe I (Schulstufen 5 bis 8).

Ergebnissberichte und Materialien hier


Schulen, SchülerInnen, Lehrepersonen:

STATISTIK AUSTRIA, Schulstatistik. Erstellt am 26.11.2019: pdf Entwicklung 1970/71 - 2018/19

Statistik Austria - Schulen, SuS

 BILDUNG IN ZAHLEN   Tabellenband 2020


institutionelle Kinderbetreuungseinrichtungen

im Berichtsjahr 2018/19 Statistik Austria: hier

Wie viel Fremdbetreuung darf sein?  siehe Kinderbetreuungsampel

In der Diskussion um Betreuungsplätze werden die Bedürfnisse von Kleinkindern zu wenig beachtet. Ein Leitfaden zur Kleinkindbetreuung bietet Eltern und Betreuungspersonen Orientierungshilfe an.


Ausgaben für Elementarbildung und Kinderbetreuung in Österreich

ÖIF Working Paper 96 | Oktober 2021


Familie in Zahlen 2022

Die Jahresangabe im Titel gibt das Erscheinungsjahr wieder. Das Referenzjahr der Daten ist– da für das laufende Jahr 2022 noch keine Daten verfügbar sind – in der Regel 2021, > hier

Familie in Zahlen 2019

Familien in Zahlen (FiZ) ist eine kompakte Zusammenstellung wichtiger familienbezogener Daten und Statistiken.  > hier

Familie in Zahlen 2020  

Statistische Informationen zu Familien in Österreich, Stand: 5. November 2020


Konzeptualisierung des „Kindeswohls“ aus unterschiedlichen Perspektiven

ÖIF Forschungsbericht 39 | Juli 2021


Österreichischer Lehrlingsmonitor

4. Österreichischer Lehrlingsmonitor Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von Lehrlingen  > hier

siehe auch EB Sept. 2022


Die Publikation „Fokus Jugend“

bietet für Personen, die in den Bereichen Jugendpolitik und Jugendarbeit tätig sind, übersichtlich aufbereitete Daten, die die Situation der Jugend in Österreich aufzeigen und Trends sichtbar machen. Die wesentlichsten Zahlen über Jugendliche in Österreich sind in diesem Heft für die interessierte Öffentlichkeit und für das Fachpublikum zusammengefasst.   hier

 Der 6. Österreichische Familienbericht

Das ÖIF freut sich bekanntzugeben, dass soeben der 6. Österreichische Familienbericht veröffentlicht wurde. Zum aktuellen Familienbericht
wird am 10. Mai auch eine Online-Veranstaltung mit Präsentationen ausgewählter Autorinnen und Autoren sowie einer Diskussionsrunde zu den Herausforderungen für die österreichische Familienpolitik stattfinden. Details werden nächste Woche versandt.


6. Österreichischer Familienbericht  2009-2019

Volltext, Kurzfassung und Tabellenband >>> hier

Demografische Entwicklung und derzeitiger Stand der Familienformen
Familiäre Sozialisation und institutionalisierte Bildung
Erwachsen werden und erste Partnerschaften
Kinder: Wunsch und Wirklichkeit
Der Generationenzusammenhalt
Geschlechtsspezifische Rollen im Wandel
Das Spannungsfeld Arbeit und Familie
Arbeitsrechtliche Aspekte aus Familiensicht
Familiengerechte Wohn- und Lebenswelten
Familien und Medien
Familienleben mit beeinträchtigten, behinderten oder pflegebedürftigen Familienmitgliedern
Armutsgefährdung und soziale Ausgrenzung von Familien in Österreich
Gewalt in der Familie
Trennung, Scheidung und Auflösung von Partnerschaften
Migration und Integration
Familie und Recht
Familienpolitik in Europa
Verteilungswirkungen familienpolitischer Leistungen in Österreich
Kinderbildung und –betreuung
Familienpolitik für Österreich
Familienpolitische Maßnahmen der Länder
Familienpolitik aus verhaltensökonomischer Sicht

Kontakt
Familienpolitische Grundsatzabteilung
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Grazer Familienstudie zu Auswirkungen von Corona

Bestandsaufnahme über die Situation in Graz und auch Betrachtung der möglichen Einwirkungen und Schlussfolgerungen auf die Kinder- und Jugendhilfe

Insgesamt haben an der Studie 1.494 Personen teilgenommen, davon 908 Erwachsene und 586 Jugendliche.

"Für unsere Fragestellungen wurden sowohl bei den Erwachsenen als auch bei den Jugendlichen einerseits versucht, möglichst viele Personen aus benachteiligten Gruppierungen zu erreichen. Andererseits wurden Analysen spezifisch für diese Gruppen durchgeführt.
Da sowohl für Erwachsene, als auch für Jugendliche, die absolute Zahl an Daten für diese statistischen Analysen ausreichend groß ist, können auch potentielle Unterschiede berechnet werden. Damit wird eine „Repräsentativität“ insgesamt nicht benötigt, da die Subgruppenanalysen für die spezifischen Fragestellungen zielführend sind und dafür auch die Variablen ausgewählt wurden (für Erwachsene nach Staatsangehörigkeit als Näherung und bei Jugendlichen Migrationshintergrund)"   (Seite 54)

Die Erhebungen für die Studie fanden zwischen 2. September und 15. November 2021 statt. >>>hier

Die Familienstudie in der Langfassung


Das neue Statistische Jahrbuch „Migration & Integration" der Statistik Austria und des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) liefert aktuelle Zahlen, Daten und Fakten zu zentralen Bereichen der Integration in Österreich.Deutlicher Anstieg an Asylanträgen

Im vergangenen Jahr stieg die Zahl an Asylanträgen in Österreich - inbesondere durch Menschen aus Syrien und Afghanistan -  stark an. Die Corona-Pandemie hatte außerdem starke Auswirkungen auf die Jobsituation von Migrant/innen.Weitere Informationen und das Statistische Jahrbuch zum kostenlosen Download finden Sie hier.


Lernen unter Covid-19-Bedingungen

Seit Mitte März sind alle Schulen in Österreich geschlossen und der Unterricht wurde ausgesetzt. Der Alltag von Schüler*innen und Studierenden hat sich dadurch sehr verändert. Ein Forschungsteam der Fakultät für Psychologie der Universität Wien führte daher eine Reihe von Befragungen durch:

wie kommen Schüler*innen mit der derzeitigen Situation und dem Home-Learning zurechtkommen, welche Herausforderungen sind damit verbunden, tun sich dadurch neue Lernwege auf?

zu den ersten Ergebnissen >> hier    NEU: Zwischenergebnisse Befragung 2:>> hier      weitere Ergebnisse >> Uni Wien

 


Lernen im Ausnahmezustand

Das vom WWTF geförderte Projekt „Lernen im Ausnahmezustand“ untersucht zum einen die Frage sozial ungleicher Lernerfolge und -erfahrungen beim Home Learning, zum anderen gehen wir der Frage nach neuen Spielräumen durch selbstorganisiertes und informelles Lernen nach. Wir befragen Schüler_innen, Eltern und Lehrer_innen an sechs Wiener Schulen unterschiedlicher Schultypen und unterschiedlicher Schulstufen insgesamt drei Mal: während der Phase der Schulschließungen, nach der teilweisen Öffnung und bilanzierend kurz vor den Ferien. Hier stellen wir erste Ergebnisse aus der ersten Befragungswelle Ende April 2020 vor. Insgesamt nahmen 342 Schüler_innen an der Befragung teil. 29 Schüler_innen (8%) davon besuchen eine Wiener Volkschule. 34 besuchen eine NMS (10%), 42 sind Schüler_innen der Unterstufe eines Gymnasiums (12%), 160 besuchen die Oberstufe eines Gymnasiums (47%) und 81 sind Schüler_innen einer Berufsschule (24%).

ZSI - Zentrum für Soziale Innovation GmbH Linke Wienzeile 246, 1150 Wien  zu den Ergebnissen hier


Evaluationsbericht des COVID-19-Förderstundenpaketes 

Die Umsetzung der Fördermaßnahmen an den Schulstandorten begann für Klassen mit abschließenden Prüfungen (Abschlussklassen) mit 11. Jänner 2021,

für alle übrigen Klassen der genannten Schularten mit 1. März 2021 und dauerte bis zum Ende des Sommersemesters 2020/21

>>  hier